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Equipment mieten: Pro und contra

Posted on | August 25, 2011 | No Comments

Veranstalter von großen und vor allem kleineren Events kennen die Problematik: Was tun bei Extrawünschen von Kunden? Speziell Gerätschaften von extern heranzubringen, kann schnell ins Geld gehen. Dort empfiehlt es sich vorweg abzuwägen, ob man Apparaturen wie Lichtmaschinen oder DJ-Anlagen für Folgeevents gleich ganz ankauft oder bei entsprechenden Anbietern für den Einmalzweck mietet. Der Virteil bei Letzterem liegt auf der Hand: Die Kosten sind überschaubar, die dazugemieteten Equipment-Stücke nehmen zudem keinerlei Lagerplatz in Anspruch, da sie nach der Anwendung zumeist direkt wieder abtransportiert werden. Doch es gibt auch Nachteile.

Der Branchenprofi Lord of Event kennt zum Beispiel die Probleme, die damit einhergehen, sich nach Bedarf Eventausstattung in Berlin günstig zu mieten. Deshalb ist einer von wenigen Veranstaltern im Raum Berlin und Umland, die ein Großteil des Equipments in eigenen Lagern vorrätig haben und auf Anfrage auch verleihen. Der Riesenvorteil für eine Eventagentur, die das Gros der benötigten Ausstattung selbst lagert: Die Anlagen – ob nun Beschallungsanlagen, Mixtapes, Mikrofone oder Monitore – sind sofort verfügbar, und es gibt keinerlei Probleme bei der Logistik.

Wenn eine Agentur Equipment anmietet, kann es schon einmal vorkommen, dass der Vermieter später oder überhaupt nicht liefert. Die vertröstenden Worte nützen dem Veranstalter am Tag des stattfindenden Events nicht mehr, das dieser kurzfristig nicht mehr umplanen kann und die Veranstaltung im allerschlimmsten Fall mangels technischer Geräte verschoben oder abgesagt werden muss – der Wort-Case für jede Eventagenur, die ja auf gute Mundpropaganda angewiesen ist wie kaum ein anderes Unternehmen. Doch auch andere Gründe wie Wartung und Konfiguration der High-Tech-Geräte sprechen dafür, immer das wichtigste Equipment aus erster Hand zu beziehen.

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